Erik Wahlbergson
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Erik Wahlbergson, ursprünglich Erik Wahlberg (* 5. März 1808 in Härkeberga bei Enköping, Uppland, Schweden; † 18. Oktober 1865 in Konradsberg bei Stockholm), war ein schwedischer Porträt-, Tier-, Historien- und Landschaftsmaler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wahlbergson studierte an der Kunstakademie Stockholm unter Fredric Westin. 1835 war er an der Kunstakademie Düsseldorf eingeschrieben.[1] Da er verrückt wurde, wies man ihn in das Irrenhaus von Konradsberg ein, wo er 1865 starb.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wahlbergsons Bilder zeigen Landschaften, Porträts, biblische und mythologische Sujets. Für das Schloss Drottningholm fertigte er eine Reihe von Porträts von Staatsmännern und Militärs, zumeist Kopien.
- Madonna mit Kind
- Magdalena
- Diana und Endymion
- Coriolanus und seine Mutter
- Vackra Dalkullan (Daniel Ols Carin Ersdotter) säljer mjölk på Stortorget (Die schöne Milchmagd Carin Ersdotter verkauft Milch auf dem Hauptplatz), zwischen 1833 und 1840
- Adolf Zethelius, 1850
- Oskar I. von Schweden, 1857
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erik Wahlbergson. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 59 (biblos.pk.edu.pl).
- Wahlbergson (urspr. Wahlberg), Erik. In: Herman Hofberg, Frithiof Heurlin, Viktor Millqvist, Olof Rubenson (Hrsg.): Svenskt biografiskt handlexikon. 2. Auflage. Band 2: L–Z, samt Supplement. Albert Bonniers Verlag, Stockholm 1906, S. 676 (schwedisch, runeberg.org).
- Wahlbergson, Erik. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A–Z. K. G. Saur Verlag, München 2000, Band 10, S. 368
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Erik Wahlbergson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Erik Wahlbergson, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Erik Wahlbergson, Kurzbiografie im Portal lexikonettamanda.se
- Erik Wahlbergson, Datenblatt im Portal emp-web-84.zetcom.ch (Schwedisches Nationalmuseum)
- Erik Wahlbergson. Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 442
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wahlbergson, Erik |
ALTERNATIVNAMEN | Wahlberg, Erik (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Porträt-, Tier-, Historien- und Landschaftsmaler |
GEBURTSDATUM | 5. März 1808 |
GEBURTSORT | Härkeberga bei Enköping, Uppland, Schweden |
STERBEDATUM | 18. Oktober 1865 |
STERBEORT | Konradsberg bei Stockholm |